Mausepfote & Silberpfote

Ich schreibe ja auch WarriorCats Geschichten, und da wollte ich eine einmal hineinstellen. Es geht um Mauseflug (ich) und ihre Schwester Silberpfote, wie sie noch Schüler waren...
Mausepfote & Silberpfote
Düstere Träume:
Kapitel 1
Es war ein sschöner Morgen in der Blattfrische.
Ich rannte zu meinem Mentor Flinfuß und fragte ihn:"Gehen wir heute wieder auf Kaninchenjagd?" Der junge, hellbraun-getigerter Kater nickte. "Und wann?" fagte ich nervös. Flinkfuß blieb ein paar Mäuseschritte stehen, dann rief er plötzlich "JETZT"
Ich sauste los. Der kühle Waldwind zerzauste mein schwarzes Fell. Ich genoss diese Momente.
Dann musste ich ruckartig bremsen.
Ein großes, sandfarbenes Wesen stand vor mir. Es hatte eine katzenähnliche Gestalt. Es war ein Puma!
Ich rannte so schnell ich konnte zu Flinkfuß der wenige Meter hinter mir stand und keuchte. "Schnell, lauf!" schrie er. Ich rannte so schnell ich konnte irgendwo hin, nur nicht zum Lager, denn wenn ich den Berglöwen ins Lager führte, dann war alles vorbei!

Kapitel 2
Ich beschloss zu dem kleinen Tümpel zu rennen. Ich sprang in das Wasser, und tauchrte in dem Tümpel unter. Der Puma sprang mir nach.
Ich ruderte zu dem dünnen Ast, an dem nur Katzen hoch, und wieder an Land kamen. Der Berglöwe kam nicht mehr heraus. Finkfuß, der mir gefolgt war, rief zu dem Berglöwen: "Pack die Badehose ein!"
Wir liefen ins Lager zurück, wo Silberpfote, meine Schwester, gerade ein Grauhörnchen verspeißte.
"Na wo warst du denn?" wollte sie wissen. "Wo ich war!? Ich habe gerade einen Berglöwen bekämpft!" schrie ich aufgebracht. "Ja, ja! Reg´ dich nicht gleich so auf!" beruhigte sie mich. Ich riss einen großen Bissen aus dem Grauhörnchen.
"Ich werde jetzt unserem Vater Blitzstern berichten, dass sich ein Berglöwe auf unserem Territorium herumtreibt." rief ich, und trotete zu dem Bau des Anführers, doch dort lag der schwarze Körper meines Vaters, in einer Blutlake.

Hier kommt noch das 3. Kapitel:
Kapitel 3
Ich lief so schnell ich konnte in den Heilerbau, meiner Tante Weidenteich.
Die ältere, hellbraun-gestreifte Kätzin sortierte gerade Kräuter. "Weidenteich! Es ist Blitzstern, er ist verletzt in seinem Bau!" stotterte ich hektisch. Sofort rannte Weidenteich mit einem Bündel Kräuter im Maul zu Blitzsterns Bau.
Es hatten sich schon mehrere Katzen bei dem Anführerbau versammelt, darunter auch Silberpfote.
"Blitzstern! Er blutet, er..." erklärte ich Silberpfote, doch dann überdrehte ich die Augen, und kippte um!

Mir stieg ein bitterer Kräutergeruch in die Nase. Als ich auf sah, entdeckte ich Blitzstern, der mit Weidenteich reden.
"Blitzstern, Weidenteich..." murmelte ich. Erst jetzt fiel mir auf, dass ich einen Schnupfen hatte, und eine etwas heisere Stimme.
Weidenteich blickte zu mir, und trotete mit Blitzstern zu meiner schlaff - daliegenden, dunkeler Gestalt.
"Ruh dich aus." flüsterte Blitzstern. "Du hast hohes Vieber. Die nächsten Tage wirst du nicht das Lager verlassen." mahnte mich Weidenteich.
"Aber, was ist denn?" fragte ich verwirrt. Es war Blattfrische, wieso war ich krank?
"Du warst so aufgewühlt, und deshalb bist du ohnmächtig geworden." erklärte mir Weidenteich mit ihrer sanften Stimme. Blitzstern, der bis jetzt nichts gesagt hatte, ergriff jetzt das Wort. "Du hast mir sozusagen das Leben gerettet. Wenn du mich nicht gefunden hättest, wäre icch jetzt tod." "Aber was ist denn passiert?" krächtzte ich. "Mader! Sie haben mich leise angegriffen." fauchte mein Vater.
Ich wa so müde, dass ich wieder einschlief.
In meinem Traum war ich auf einer schönen Wiese. Es war Nacht.
Eine schöne, dunkelrote Kätzin mit langem Fell stand vor mir.
"Bevor es Frieden gibt, wird Blut von Blut vergossen, und der See wird sich rot värben." srach Eichhornsprung, meine Mutter.
Dann löste sie sich im Nebel auf. "Nein warte! Geh nicht, Eichhornsprung!"

Schweißgebaded wachte ich im Heilerbau auf. Neben mir, lag Weidenteich, die tief und fest schlief.
Ich blickte in die kalte Nacht hinaus. Was bedeutete die Prophezeiung?

Kapitel 4
Silberpfote hatte mir eine Spitzmaus gebracht.
Ich kam mir so unnützlich vor, darum bat ich Weidenteich das ich wieder ein normales Schülerleben führen konnte, als hier noch drei Sonnenuntergänge herumzusitzen und nichts für den Clan zu tun.
SternenClan sei dank! Ich durfte wieder jagen, Kampf trainieren... Denn meine Verkühlung war vergangen.
Ich hopste zu Flinkfuß, der überrascht fragte: "Wieso bist du den hier, du musst bei Weidenteich bleiben, du..." "Blablabla...Mir geht es gut Flinkfuß! Was tuen wir jetzt? Kämpfen? Jagen?" miaute ich. "Nagut, wenn es dir so gut geht, dann hol mit Silberpfote viel Frischbeute!" trug mir mein Mentor auf.
Glücklich lief ich zu Silberpfote, und erzählte ihr davon. Aber auch von der Prophezeiung.
Gemeinsam machte wir uns auf die Suche, herauszufinden was die Prophezeinung bedeuted.

So, jetzt fängt es erst richtig an...

Kapitel 5
Wir waren gerade auf dem NebelClan Territorium. Wie es der Name schon sagte, war auf dem Territorium des NebelClans überall Nebel.
Plötzlich hörten wir ein Rascheln! Eine Patroullie des NebelClan! "Entweder rennen wir weg, oder wie bleiben ganz cool und kämpfen." flüsterte ich Silberpfote zu.
Wir entschieden uns dafür, schnell wegzulaufen. Da wir schnell rennen konnten, bekamen die NebelClan Katzen garnicht mit, das wir hierwaren. Sie rochen zwar unseren Geruch kamen aber nicht darauf, das wir uns noch auf ihrem Territorium befanden.
Jetzt waren wir schon weit ausserhalb der Territorien.
Aufeinmal hörten wir hinter uns ein angsteinflößendes Brüllen.
Hinter uns stand ein Grizzly-Bär!


LG Mausi

So, es geht weiter...
"Was machen wir jetzt?" schrie Silberpfote verzweifelt. "Kämpf!" rief ich ihr zu, und sprang der Bären am Rücken. Ich kratzte ihn, doch er schlug nur wilder um sich. "Renn weg! Ich lenke den Bärren ab. Dann komme ich dir nach!" riet ich meiner Schwester. Sie überlegte nicht lange, soneren sprang mit ein paar großßen Sätzen ins Gebüsch, und lief davon.
Ich verpasste dem Grizzly nch einen kräftigen Schlag mit der Vorderpfote, dann sprang ich weider auch den Boden und sputete Silberpfote nach. Bald hatte ich sie eingeholt. Zum Glück verfolgte der Bär uns jetzt nicht mehr!
LG Mausi
PS: Ich schreibe nacher weiter